Geheimnis Natur und Leben

Der Rundweg „Geheimnis Natur und Leben“ verbindet das dörfische mit dem ursprünglichen Bild der Eifel. In Gemeinden wie Köttelbach und Mosbruch ist das typische Leben der Region noch spürbar. In der nahen Umgebung erfahren wir wiederum, welche Spuren dieses Leben schon vor Jahrhunderten in der Natur hinterließ. Von den geheimnisvollen Hohlwegen nahe dem Hochkelberg bis hin zum altrömischen Bauernhof „Am grauen Baum“, einer im Mittelalter sehr bedeutsamen Kreuzung – überall zeigt sich uns die Vergangenheit. „Wir müssen ihre Spuren nur erkennen.“ sagt unser Wanderführer Willi Basalt.

Der Rundweg „Geheimnis Natur und Leben“ führt durch den, in einem Vulkantrichter gelegenen, kleinen Ort Mosbruch – und das aus gutem Grund, befinden sich doch zahlreiche typisch eiflerische Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe des kleinen Ortes am Üßbach. „Der Mosbrucher Weiher, ein bekanntes Trockenmaar, liegt östlich des Dorfes und entstand vor 11.000 Jahren im Zuge eines Vulkanausbruchs“, weiß Willi Basalt. „Der ursprüngliche Maarsee im Trichter verlandete und wurde bereits zu römischer Zeit mit Hilfe eines Damms zu einem Weiher mit reichem Fischbestand aufgestaut. Im Jahre 1838 ließ man dann das Wasser ablaufen, um es als Ackerland zu nutzen. Die teilweise entstandene Moorfläche beheimatet heute seltene Pflanzen und Tierarten und steht unter Naturschutz.“ Direkt daneben ragt der Hochkelberg mit 675 Meter weit in den Himmel.

Sehenswertes:

• Hochkelberg
• Baumelbank Köttelbach
• Trockenmaar Mosbrucher Weiher (Naturschutzgebiet)
• Aussichtsturm „EifelGuck“ Sassen

Parken:

• Grillhütte Köttelbach, 53539 Kelberg-Köttelbach
• Straße „Zum Weiher“ am Gemeindehaus, 56767 Mosbruch
• Wanderparkplatz Hauptstraße, Aussichtsturm „EifelGuck“, 56767 Sassen